Rostbraten mit Kräuter-Honig Kruste

von Britta Fetscher

Ein gut abgelagerter Rostbraten ( pro Person ca 200- 250 g), Salz und Pfeffer, gerne grob aus der Mühle, Knoblauch , Rosmarin, Salbei, Thymian und natürlich den feinen Sommer Honig.

Den Knoblauch schälen und mit den Kräutern fein hacken, mit Salz, Pfeffer und einem guten Löffel vom Honig (Tee- oder Eßlöffel, kommt darauf an wie groß das Fleischstück ist)  vermischen.

Die Marinade auf der Oberseite des Rostbraten verteilen, das Fleisch in den Backofen, bei niedriger Temperatur bis zu einer Kerntemperatur von 50 Grad garen lassen, danach noch für ca 10-15 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, damit nicht der ganze Fleischsaft heraus läuft.

Dazu passen Ofenkartoffeln oder Bratkartoffeln und ein leckerer Salat mit einem feinen Dressing nach Art der Honigmanufaktur Spatzenhof



Lieblings-Honig-Senf-Dressing

von Helena Schmitt

Zutaten:

(Menge für Salat-Dressing für einen Beilagen-Salat für 3-4 Personen)

30g Honig (ein Honig deiner Wahl, z.B. ein cremiger Sommer-Honig)
30 ml Balsamico Bianco
30g mittelscharfer Senf
30 ml Öl (z.B. Olivenöl)
etwas Salz und Pfeffer

Anleitung: 

Alle Zutaten in ein gut verschließbares Gefäss geben (z.B. ein leeres Honigglas), dann gut durchschütteln, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Als Salatdressing zum Lieblingssalat genießen.

Tipp:

Die süßlich-scharfe Note passt sowohl zu Blattsalaten, als auch zu Rucola-Tomaten-Salat oder italienischen Nudel-Salaten mit Tomate, Oliven und Parmesan. Die Mengen der Zutaten können je nach Vorliebe auch etwas variiert werden. Das Dressing hält verschlossen im Kühlschrank mind. drei Tage.



Süße Kürbis-Ziegenkäseküchlein getoppt mit Feige & karamellisierten Honig-Walnüssen

von Tanja Koch

 

– für etwa 12 Stück –

200 g Hokkaidokürbis, 1 EL neutrales, hoch erhitzbares Pflanzenöl

den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Kürbis halbieren,

die Kerne entfernen und 200 g vom Fruchtfleisch in ca. 1,5 cm dicke Scheiben

schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, mit Öl

beträufeln, für etwa 20-25 Minuten im Ofen garen, pürieren und abkühlen lassen.

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200 g Mehl, 125 g kalte Butter, 1 Ei (Größe M), 50 g Zucker, 1 Prise Salz, 0,5

TL gemahlener Zimt, Butter zum Fetten, Mehl zum Ausstäuben & Auswellen

das Mehl zum Berg auf die saubere Arbeitsfläche schütten. Mit der Faust eine

Mulde in den Mehlberg drücken. Die Butter in kleinen Stückchen auf dem Mehl

verteilen. Das Ei in die Mulde schlagen. Den Zucker, das Salz und den Zimt auf

das Mehl geben und alles zügig zu einem glatten Teig kneten. Ein Muffinblech mit

Butter fetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Den Teig auf einer bemehlten

Arbeitsfläche etwa 2 mm dünn auswellen, Kreise von etwa 10 cm Durchmesser

ausstechen. Je einen Teigkreis in eine Mulde des Blechs legen und den

Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen.

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150 g Ziegenfrischkäse, 100 g Quark, 2 Eier (Größe M), 1 Prise Salz, 1 EL

Zucker, 0,25 Vanilleschote, 50 g Zucker, 0,5 TL feiner Bio-Zitronenabrieb, 2 TL

Zitronensaft

den Backofen auf 180 °C zurückdrehen. Den Ziegenfrischkäse mit dem Quark

verrühren. Die Eier trennen. Die Eigelbe zum Frischkäse geben. Die Eiweiße mit

dem Salz und 1 EL Zucker steif schlagen. Die Vanilleschote aufschlitzen und

auskratzen. Das Vanillemark mit dem Zucker, dem Zitronenabrieb und -saft und

dem Kürbispüree zum Frischkäse geben und alles glattrühren. Den Eischnee

unterheben. Die Masse auf den Teig in die Mulden des Muffinblechs verteilen und

für ca. 35-40 Minuten auf unterer Schiene goldbraun backen.

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40 g Walnusskerne, 1 EL Zucker, 1 guten EL Honig, 1 EL Butter, 1 Msp.

gemahlener Zimt, 4 frische Feigen, 1 EL Honig

die Walnüsse mittelgroß hacken. In einer kleinen Pfanne den Zucker solange

erhitzen, bis er schmilzt und honigfarben wird (karamellisiert). Den Honig und die

Butter einrühren und warten bis beides geschmolzen ist und aufschäumt. Die

Nüsse zugeben und solange rühren, bis sie ebenfalls goldbraun sind. Die

karamellisierten Nüsse auf einem Backpapier flach verteilen (Vorsicht sehr heiß!).

Nach dem Abkühlen und Festwerden die Nüsse in kleine Stücke brechen. Die

Feigen waschen, den Strunk abschneiden und die Feigen in cm dicke Scheiben

schneiden. Die Käseküchlein aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Je eine

Feigenscheibe auf ein Küchlein setzen. Etwas Honig auf die Feigen geben und mit

Nüssen garnieren.

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Tipp: schmeckt auch super mit Äpfeln, Birnen oder Quitten



Honig-Limonade

Dieses Rezept bringt im Sommer eine süßen, aber gesunde Abkühlung.

Um ca. 3 Liter Limonade zu erhalten, werden folgende Zutaten benötigt:

– 1 EL Honig*

– 1 Bio** Zitrone

– 1 Bio Limette

– 3 Liter Sprudel

Die Zitrone und die Limette in dünne Scheiben schneiden

und in einen großen Krug oder Getränkespender geben.

Den Honig zugeben und mit dem Sprudel auffüllen. Mit

einem Holzlöffel gut umrühren, bis der Honig sich

aufgelöst hat. Fertig ist die erfrischende Limo!

Selbstverständlich kann man das Rezept auch variieren

und je nach Geschmack mehr oder weniger Honig

hinzufügen, statt Sprudel auch stilles Wasser nehmen oder

zur Feier des Tages einen Sekt beigeben.

* Statt 1 EL Honig können auch leere Honiggläser mit

lauwarmem Wasser ausgespült und die Flüssigkeit dann zum Süßen der Limonade

verwendet werden

** Es ist wichtig, bei den Zitrusfrüchten unbehandelte Biosorten zu verwenden, da die

Schale mit ins Getränk gegeben wird und wir keine Schadstoffe trinken möchten.



Für starke Abwehrkräfte: Ingwer-Shot ganz leicht selber machen….

Dich hat die Erkältungswelle voll im Griff oder du möchtest einfach deine Abwehrkräfte stärken? Ein Ingwer-Shot am Morgen gilt nicht nur als Wachmacher, sondern auch als Wunderwaffe in der Erkältungszeit. Ingwer-Shots gehören zu den absoluten Immun-Boostern, die wir besonders jetzt während der Corona-Pandemie gut gebrauchen können. 

Ingwer werden viele gesundheitliche Effekte nachgesagt. In der traditionellen chinesischen Medizin verwendet man die Gewürzpflanze bereits seit mehr als 2000 Jahren. Ingwer enthält viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. Aus medizinischer Sicht sind aber vor allem die ätherischen Öle und die Scharfstoffe von Bedeutung. Ein regelmäßiger Verzehr soll das Immunsystem stärken, erkältungsbedingte Infekte vorbeugen und den Stoffwechsel anregen. Auch wird der Knolle eine schmerzlindernde Funktion bei Erkrankungen wie Rheuma nachgesagt.

Wir empfehlen Morgens und Abends je ein 20 ml Gläschen Ingwer-Shot vor dem Essen.

Zutaten für die Herstellung von Ingwer-Shots:

300g Bio-Ingwer

1 Liter Wasser

6 Bio-Zitronen 

200g Bio-Honig (Wir bevorzugen hier den Streuobst-Wiesen-Honig oder den Tausend-Blüten-Honig)

(Ergibt ca. 1,2 Liter)

Zubereitung:

Ingwer mit Schale in kleine Stücke schneiden und mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Ingwer absieben und alles abkühlen lassen.  Zitronensaft auspressen, zum Ingwerwasser geben und Honig hinzufügen (wenn der Honig zu heiß wird verliert er seine Vitamine und heilende Wirkung – also lieber geduldig sein 😉 ). Wenn ihr es nicht so scharf mögt, könnt ihr auch einfach noch etwas mehr Honig nehmen. Fertige Ingwer Shots in saubere Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Im Kühlschrank ist der Ingwer-Shot ca. 10 Tage haltbar.

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Ananas mit Waldhonig (Dessert)

Sie können einen wunderbaren Dessert herrichten, in dem sie frische Ananas schälen und in Scheiben schneiden. Diese werden dann je auf einen Dessertteller gelegt und dann mit reichlich (2-3 Esslöffel pro Ananasscheibe) Waldhonig beträufeln.

Die Kombination aus der süß-sauren Ananas mit dem malzigen Waldhonig ist eine wunderbare Geschmackskomposition.



Salatdressing mit Kastanien-Honig

Salatdressing insbesondere für Blattsalate und italienische Salate:
Mischen Sie 2 Teile Olivenöl, 1 Teil Balsamico Essig und 1 Teil Kastanienhonig.
Dann würzen Sie noch etwas mit Kräutern, Salz und Pfeffer. Rühren Sie dies kräftig durch (idealer weise im Schüttelbecher).

Sie werden überrascht sein, welches besondere Aroma der Kastanienhonig dem Dressing verleiht.



Müsliriegel mit Honig

Zutaten:

400g Müsli (je nach Geschmack selbst gemixtes Müsli aus Hafer- oder Dinkelflocken, Trockenfrüchten, Kernen und Nüssen)

100g Mehl

120g Apfelmus

200g Honig

 

Zubereitung:

Einfach alles vermengen und mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech drücken (nach Möglichkeit rechteckig damit man hinterher auch schöne Riegel daraus schneiden kann). Im 170° heißen Ofen ca. 20min backen und noch warm in die gewünschten Riegel-Formen schneiden. Ergibt ca. 20 Stück. Luftdicht verpackt halten sie auch sehr lange (falls man sie nicht vorher schon aufgegessen hat)

 



Apfelkuchen mit Honigstreuseln

Zutaten:

 

1. Apfelfüllung:

750 g Äpfel , z. B. Boskop, Topaz,

100 g Marzipan-Rohmasse

50 g Butter

4 EL Honig (ich bevorzuge hier hoch aromatischen Sommer-Honig)

50 g Zucker

1 Pck. Geriebene Zitronenschale

 

2. Teig:

250 g Weizenmehl

½ TL Backpulver

125 g Butter oder Margarine

100 g Zucker

1 Pck. Vanille Zucker

1 Pr. Salz

1 Ei

 

3. Zum Bestreuen:

50 g gemahlene Mandeln

2 TL Zimt

 

4. Puddingfüllung:

1 Pck. Vanille Puddingpulver

125 g Zucker

200 g Schlagsahne

600 g Schmand

4 Eier

 

5. Streuselteig:

100 g Marzipan-Rohmasse

100 g Butter oder Margarine

150 g Weizenmehl

50 g Zucker

5 EL Honig (ich bevorzuge hier hoch aromatischen Sommer-Honig)

 

Zubereitung:

 

1. Apfelfüllung:

Äpfel schälen, vierteln und in Spalten schneiden. Marzipan würfeln. Butter, Honig, Zucker und die geriebene Zitronenschale bei mittlerer Hitze schmelzen, Marzipanwürfel zugeben und einmal aufkochen. Apfelspalten zugeben und etwa 5 Min. bei schwacher Hitze garen. Apfelmasse erkalten lassen. Boden der Springform (Ø 28 cm) fetten.

 

2. Teig:

Mehl mit Backpluver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig in der Springform ausrollen und einen etwas 3 cm hohen Teigrand hochziehen. Boden mit Mandeln und Zimt bestreuen und bis zu der weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen. Backofen vorheizen.

Ober-/Unterhitze: etwa 160°C, Heißluft: etwa 140°C

 

3. Puddingfüllung:

Puddingpulver mit Zucker und 100 g Sahne verrühren. Übrige Sahne und Schmand unter Rühren in einem Topf zum Kochen bringen. Angerührtes Puddingpulver einrühren und kurz aufkochen. Eier unter den heißen Pudding rühren.

 

4. Streuselteig:

Marzipan würfeln. Alle Zutaten in einer Rührschüssel zu Streuseln verarbeiten.

 

5. Apfelmasse auf dem Boden verteilen. Pudding darauf verteilen, Streusel darüberstreuen. Form auf dem Rost in den Backofen (unteres Drittel) schieben und etwa 90 Minuten backen lassen.

 

Kuchen erkalten lassen und anschließend aus der Form lösen.